Bloomberg: Nabiullina steht unter „wachsendem Druck“
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Große Unternehmen fordern von der Regulierungsbehörde eine Senkung der rekordhohen Zinssätze, da diese sich negativ auf ihre Arbeit auswirken.
Elvira Nabiullina stehe unter „wachsendem Druck“, schreibt Bloomberg. Die Großkonzerne forderten von der Regulierungsbehörde eine Senkung der rekordhohen Zinssätze, da diese sich allmählich negativ auf ihre Arbeit auswirkten, so die Agentur.
Die nächste Sitzung des Verwaltungsrats der Bank von Russland ist für den 6. Juni geplant. Es werde ein „harter Test“ für Nabiullina, schreibt Bloomberg. Die monatelang hohen Kreditkosten setzen die russische Wirtschaft stark unter Druck, insbesondere die Sektoren, die nicht mit der Rüstungsindustrie in Verbindung stehen.
Laut anonymen Quellen gegenüber Bloomberg geht die Regierung davon aus, dass die Bank von Russland mit der Senkung des Leitzinses beginnen wird, da die Auswirkungen auf den Haushalt und den zivilen Sektor deutlicher werden. Gleichzeitig sind einige Gesprächspartner von Bloomberg der Meinung, dass die Zinssenkung bei der nächsten Sitzung angekündigt werden sollte.
Bei seiner letzten Sitzung am 25. April beschloss der Vorstand der Zentralbank, den Leitzins bei 21 Prozent pro Jahr zu belassen. Dies ist die längste Zeit in der Geschichte, in der der Zinssatz auf einem hohen Niveau gehalten wurde. Es wird seit dem 28. Oktober 2024 auf diesem Niveau gehalten, stellt RBC fest .
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